Warum können meine Daten nicht gelöscht werden?
In einigen Fällen ist KoronaPay nicht berechtigt, Daten zu löschen, auch wenn eine Anfrage zur Kontolöschung vorliegt.
Gemäß den Anforderungen der europäischen Gesetzgebung zur Geldwäscheprävention und Terrorismusfinanzierung (Anti Money Laundering, AML-Gesetzgebung) sind wir verpflichtet, Informationen über die Aktivitäten eines Nutzers im Zusammenhang mit dem Senden und Empfangen von Überweisungen sowie der Verifizierung in der App und der Durchführung von Due-Diligence-Verfahren zu speichern.
Die Pflicht zur Aufbewahrung von Daten und Dokumenten für einen Zeitraum von 5 Jahren ist in Artikel 40 der EU-Richtlinie 2015/849 sowie Artikel 68 des Gesetzes der Republik Zypern 188(I)/2007 festgelegt.
Ausnahmen, in denen das Recht auf Löschung personenbezogener Daten nicht anwendbar ist, sind im Artikel 17(3) der Datenschutz-Grundverordnung (General Data Protection Regulation, GDPR) beschrieben. Eine dieser Ausnahmen ist, wenn das Unternehmen gesetzlich verpflichtet ist, Daten auf Anforderung zu speichern.
Daher sind wir gemäß der AML-Gesetzgebung der EU und der GDPR nicht berechtigt, eine Anfrage zur Löschung des Profils anzunehmen, wenn die Aufbewahrung der Daten gemäß den Anforderungen der AML-Gesetzgebung obligatorisch ist. In solchen Fällen sperren wir das Profil und stoppen die Datenverarbeitung für alle Zwecke außer der Erfüllung gesetzlicher Vorschriften.
Nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist (5 Jahre) werden die Daten gelöscht.
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